Beratungen, Zürich & Chur

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aus „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ von Hayao Miyazaki, 1994

Einsicht in die (manchmal unbewussten) Hintergründe des eigenen Tuns zu gewinnen, ist wichtig – unerwünschte Verhaltensweisen verändern und neue trainieren, wichtiger. Und so ist die Reflexion der eigenen Biografie zwar häufig hilfreich für die Stärkung des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls – aber am Ende zählt das, was Sie draussen im realen Leben umzusetzen bereit und umzusetzen in der Lage sind. Dabei werde ich Sie unterstützen und dazu werde ich Sie herausfordern!

Therapieverlauf

Wichtiger als jede psychotherapeutische Methode oder Schule ist mir das auf den jeweiligen Menschen zugeschnittene Arbeiten. Im Schon- und Schutzraum der Einzelpsychotherapie können Sie zusammen mit mir an Ihren Themen arbeiten. Dabei ist es auch möglich, den Kreis zu erweitern und wichtige Bezugspersonen einzubeziehen. Eltern, Kinder,(Ehe-)Partner oder Freunde werden eingeladen, für die Dauer einer Sitzung oder über mehrere Sitzungen hinweg ihre Perspektive mit einzubringen, bzw. bestimmte Themen gemeinsam mit Ihnen zu bearbeiten.

Leitfragen

Ich lasse mich bei meiner Arbeit als Psychotherapeut von drei Fragen leiten: ・ Was ist zu tun, damit jemand seine Welt versteht?・ Was ist zu tun, damit jemand seine Welt handhaben kann?・ Was ist zu tun, damit diese Welt Sinn macht?

Wenn Sie mich aufsuchen, erarbeite ich mit Ihnen zusammen die von Ihnen gewünschten Therapieziele und mache Ihnen dann Vorschläge bezüglich Methoden, Intensität und Dauer der Therapie.

Weiterführende Unterstützung

Bei Bedarf empfehle ich zusätzliche Abklärungen oder ergänzende Therapien bei erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, die zu meinem beruflichen Netzwerk gehören. Darunter finden sich unter anderem

Eine Atemtherapeutin

Eine Neuropsychologin

Eine Traumatherapeutin

Eine Psychiaterin

Eine Aromatherapeutin

Ein Psychiater

Anwält*innen (Arbeits- und Scheidungsrecht)

Und nutzen Sie diesen Gratis-Tipp zur Selbsttherapie

Im Spiegel Nr. 18/2024 finden Sie einen interessanten Artikel zum Thema "Was Menschen von Sterbenden lernen können". Er bezieht sich auf das Buch der ehemaligen Palliativschwester Bronnie Ware, "5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen"  und zitiert daraus folgende Aufzählung: "Ich wünschte,... ... ich hätte den Mut gehabt, mir selbst treu zu bleiben, statt so zu leben, wie andere es von mir erwarten."... ich hätte nicht so viel gearbeitet."... ich hätte den Mut gehabt, meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen."... ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden gehalten."... ich hätte mir mehr Freude gegönnt." Ist das nicht eine gute Anleitung für die eigene, so oft zitierte, so selten geschriebene und so gut wie nie erfüllte Bucket List (deutsch: Löffelliste oder ultimative Wunschliste)? Also: Stellen Sie sich jetzt oder zumindest bald (wann???) drei Fragen, bevor Sie Ihren Löffel abgeben, bzw. bevor er Ihnen von der Natur, dem Schicksal oder wem auch immer entrissen wird: ・ Was ist meine ultimative Wunschliste?・ Warum schreibe ich sie nicht auf?・ Warum setze ich sie nicht um?

© Peter Hinnen 2024